SEIN LEBEN...
Anfänge
Walter Elias Disney war eines von fünf Kindern des Bauunternehmers Elias Disney (1859–1941) und dessen Frau Flora Call (1868-1938). Sein Vater war Kanadier aus einer Familie irischer Herkunft. Die deutschamerikanische Mutter stammte aus Ohio. Sie heirateten 1888 in Florida. Disney wuchs mit seinen Eltern, seiner Schwester Ruth und den Brüdern Herbert, Raymond und Roy auf einer Farm in Missouri auf. Alle Kinder mussten auf der Farm helfen, doch Walt Disney interessierte sich schon immer für das Zeichnen und nahm mit 14 Jahren das erste Mal an einem Kunstunterricht in Kansas City Missouri teil. Nachdem er im Ersten Weltkrieg Ambulanzfahrer bei der United States Armee in Frankreich gewesen war, begann er zusammen mit Zeichenkünstler Ubbe "Ub" Iwerks, der Disney später auch das Modell für Mickey Mouse entwarf, kurze Werbefilme zu zeichnen. Zusammen mit seinem Bruder Roy produzierte er eine Reihe von Kurzfilmen mit dem Titel Alice Comedies, in der auch Kater Karlo erstmals auftrat. Schon damals mischte er, wie später bei Marry Poppins, Trickfilm mit realen Schauspielern.
Am 13. Juli 1925 heiratete er Lilian Marie Bounds (1899–1997) in Lewiston, Idaho. Das Ehepaar hatte zwei Töchter: Diane Marie Disney (* 18. Dezember 1933) und Sharon Mae Disney (1936–1993).
Durchbruch mit Micky Maus
Nach Erfolgen mit den Alice-Filmen ging Walt Disney 1923 nach Los Angeles. Zusammen mit Ub Iwerks als Art Director und seinem Bruder, der sich um die finanziellen Aspekte der Produktionen kümmerte, begann er, seine Ideen in Trickfilme umzusetzen. 1926 gab Disney die Zeichnerei auf und überließ Iwerks die Konzeption seiner Figuren. 1927 wurde Mickes Maus von Iwerks geschaffen, obwohl der 1932 verliehene Ehrenoscar für die Erfindung der Figur an Disney überreicht wurde. Der Titel des ersten Micky-Filmes lautete Plane Crazy. Parallel dazu erschien Der Jazzsänger (The Jazz Singer), der erste kommerziell aufgeführte Tonfilm der Filmgeschichte, produziert von den Gebrüdern Warner. Dies ermutigte Walt Disney, dem Zeichentrickgenre neue Aspekte zuzufügen und seine neueste Produktion mit einem Mal zur Weltsensation zu machen, indem er den gezeichneten Bildern Ton- und Musikeffekte hinzufügte. So feierte im November 1928 in New York Steamboat Willie, in dem auch Minnie Maus ihre erste Rolle spielte, Premiere.
Parallel zu den Micky-Maus-Filmen produzierte Disney die Silly-Syphonies-Reihe, in der er bewusst neue Animationstechniken ausprobierte. So veröffentlichte er 1932 mit dem Trickfilm Von Blumen und Bäumen (Flowers and Trees) den ersten Technicolor-Film mit natürlicher wirkenden Farben. 1934 hatte Donald Duck im Silly-Symphony-Film Die kluge kleine Henne seinen ersten Auftritt. Weitere populäre und von Walt Disney erfundene Figuren waren Goofy, Pluto, Daisy Duck und Die drei kleinen Schweinchen.
Die Filme Disneys wurden zuerst von der United Atrists in die Kinos gebracht. Das Verleihunternehmen ließ den Filmemacher nach Differenzen aber zu RKO Pictures wechseln und konnte nicht mehr an den kommerziellen Erfolgen der folgenden Produktionen teilhaben.
Erfolg mit abendfüllenden Zeichentrickfilmen
Ein Großwerk gelang Disney 1937 mit der Zeichentrick-Verfilmung von Schneewittchen und die sieben Zwerge, wofür er 1939 von der Filmakademie mit einem Ehrenoscar honoriert wurde. Die Auszeichnung bestand aus einem regulären Oscar sowie sieben symbolischen Miniaturausgaben. Im Anschluss an den großen Erfolg von Schneewittchen folgten bis in die frühen Vierziger-Jahre weitere abendfüllende Zeichentrickfilme von Pinocchio, Fantasia,Dumbo und Bambi. Diese ersten Erfolge gelten bis heute als die größten Klassiker Disneys.
Der 1940 erschienene Musikfilm Fantasia war ein absolutes Novum, da er den ersten Zeichentrickfilm darstellte, der Werke von Komponisten wie Beethoven, Tschaikowski und Strawinsky mit animationstechnischen Szenen vereinte. Das Werk unter der musikalischen Leitung von Leopold Stokowski war der erste Kinofilm, der mit einem Soundtrack in Stereo-Ton versehen war. 1942 erhielt Walt Disney auch hierfür einen Ehrenoscar. Den im selben Jahr erschienenen Film Bambi bezeichnete er später als seinen persönlichen Lieblingsfilm.
Spiel- und Dokumentarfilme
Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Disney zahlreiche Abenteuerfilme wie Die Schatzinsel nach Robert Louis Stevenson oder 20.000 Meilen unter dem Meer nach Jules Verne. In den 1950er-Jahren entstanden ebenfalls weitere abendfüllende Zeichentrickfilme, darunter Cinderella, Alice im Wunderland, Peter Pan sowie Dornröschen.
Als weltweit sehr erfolgreich erwiesen sich in dieser Zeit auch eine Reihe von Dokumentarfilmen. Bereits der erste, Die Robbeninsel (1948), gewann einen Oscar. Handelte es sich hierbei zunächst nur um Kurzfilme, wagte es Disney 1953 mit Die Wüste lebt (The Living Desert), auch einen abendfüllenden Dokumentarfilm in die Kinos zu bringen. Die Dokumentation war eine finanzielle und künstlerische Sensation, erhielt ebenfalls einen Oscar und gab dem bis dahin unter kommerziellen Gesichtspunkten kaum beachteten Genre neuen Auftrieb. Weltweit kamen hierdurch bedingt in den nächsten Jahren weitere Tier-Dokumentarfilme ins Kino. Die Disney-Studios selbst nannten ihre Dokumentarfilme über Tiere und Pflanzen „True Life Adventures“ („Abenteuer im Reiche der Natur“). Zu den bekanntesten gehören Wunder der Prärie (The Vanishing Prairie, 1954) und Geheimnisse der Steppe (The African Lion, 1955). Zusätzlich gab es noch „People and Places“, eine Dokumentarreihe über verschiedene Länder und deren Bewohner.
Disney als Fernsehpionier
Um an mehr Geld für seine zahlreichen Pläne zu kommen, gehörte Walt Disney Anfang der 1950er Jahre zu den ersten Hollywood-Produzenten, die das aufkommende Fernsehen für sich zu nutzen wussten. Mit Fernsehshows wie Disneyland entwickelte sich Walt Disney als eine Art „Märchenonkel der Nation“ auch zu einem landesweit beliebten Fernsehmoderator. Sein Gesicht wurde nun noch bekannter, als er im Fernsehen seine neuesten Filme vorstellte, die Kunst der Animation erläuterte oder Filme und Serien anmoderierte.
Seinen größten Serienhit landete Disney mit Davy Crockett, der Fess Parker zum Star machte und ebenfalls ins Kinogelangte. Vorausschauend hatte Disney die meisten seiner Fernsehbeiträge in Farbe drehen lassen, auch wenn der damalige Stand der Technik nur eine Schwarz-Weiß-Ausstrahlung ermöglichte. Die Investitionen zahlten sich durch Kinoauswertungen und spätere Wiederholungen in Farbe aus.
Ungewöhnlich waren mehrere Fernsehspecials, die sich mit den Möglichkeiten der Raumfahrt beschäftigten. Dafür tat sich Disney mit dem Raumfahrtpionier Wernher von Braun zusammen, der die von Ward Kimball gestalteten Filme zusammen mit Disney und anderen moderierte. Mit dem deutschen Physiker und Populärwissenschaftler Heinz Haber schuf Disney das Fernsehspecial Unser Freund das Atom, mit der ganz im Sinne der Regierung Eisenhower das Image der Kernenergie verbessert werden sollte.
Letzte Tätigkeiten
Am 17. Juli 1955 eröffnete Walt Disney seinen ersten Vergnügungspark (Disneyland) in Anaheim, wenige Kilometer südlich von Los Angeles. 1964 kaufte er das Gelände für den zweiten Park in Orlando, Florida, der noch erfolgreicher als das erste Disneyland werden sollte. 1964 kam der erfolgreichste Disney-Spielfilm, Mary Poppins heraus, der mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde. Der letzte Film, an dem Disney persönlich mitwirkte, war Das Dschungelbuch (The Jungle Book), dessen Fertigstellung er im Jahr darauf nicht mehr erlebte.
Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney nach einer Operation an Lungenkrebs. Er ruht auf dem Forest Lawn Memorial Park in Glendale,Kalifornien.Disney hinterließ ein Vermögen von rund 5 Milliarden Dollar. Sein älterer Bruder Roy übernahm die Walt Disney Productions sowie die Weiterentwicklung des Parks, der 1971 zu Ehren seines Gründers als „Walt Disney World“ eröffnet wurde.
Nach seinem Tod kam das Gerücht auf, Walt Disney habe sich kryonisch einfrieren lassen. Wann und von wem genau dieses Gerücht in Umlauf gebracht wurde, ist unbekannt. Dass sich dieses Gerücht jedoch überhaupt verbreiten konnte und nicht direkt als Unsinn abgetan wurde, wird zum einen dem Mangel an Informationen über Disneys Beisetzung und zum anderen dessen Ruf als technischer Innovator zugeschrieben
Walter Elias Disney war eines von fünf Kindern des Bauunternehmers Elias Disney (1859–1941) und dessen Frau Flora Call (1868-1938). Sein Vater war Kanadier aus einer Familie irischer Herkunft. Die deutschamerikanische Mutter stammte aus Ohio. Sie heirateten 1888 in Florida. Disney wuchs mit seinen Eltern, seiner Schwester Ruth und den Brüdern Herbert, Raymond und Roy auf einer Farm in Missouri auf. Alle Kinder mussten auf der Farm helfen, doch Walt Disney interessierte sich schon immer für das Zeichnen und nahm mit 14 Jahren das erste Mal an einem Kunstunterricht in Kansas City Missouri teil. Nachdem er im Ersten Weltkrieg Ambulanzfahrer bei der United States Armee in Frankreich gewesen war, begann er zusammen mit Zeichenkünstler Ubbe "Ub" Iwerks, der Disney später auch das Modell für Mickey Mouse entwarf, kurze Werbefilme zu zeichnen. Zusammen mit seinem Bruder Roy produzierte er eine Reihe von Kurzfilmen mit dem Titel Alice Comedies, in der auch Kater Karlo erstmals auftrat. Schon damals mischte er, wie später bei Marry Poppins, Trickfilm mit realen Schauspielern.
Am 13. Juli 1925 heiratete er Lilian Marie Bounds (1899–1997) in Lewiston, Idaho. Das Ehepaar hatte zwei Töchter: Diane Marie Disney (* 18. Dezember 1933) und Sharon Mae Disney (1936–1993).
Durchbruch mit Micky Maus
Nach Erfolgen mit den Alice-Filmen ging Walt Disney 1923 nach Los Angeles. Zusammen mit Ub Iwerks als Art Director und seinem Bruder, der sich um die finanziellen Aspekte der Produktionen kümmerte, begann er, seine Ideen in Trickfilme umzusetzen. 1926 gab Disney die Zeichnerei auf und überließ Iwerks die Konzeption seiner Figuren. 1927 wurde Mickes Maus von Iwerks geschaffen, obwohl der 1932 verliehene Ehrenoscar für die Erfindung der Figur an Disney überreicht wurde. Der Titel des ersten Micky-Filmes lautete Plane Crazy. Parallel dazu erschien Der Jazzsänger (The Jazz Singer), der erste kommerziell aufgeführte Tonfilm der Filmgeschichte, produziert von den Gebrüdern Warner. Dies ermutigte Walt Disney, dem Zeichentrickgenre neue Aspekte zuzufügen und seine neueste Produktion mit einem Mal zur Weltsensation zu machen, indem er den gezeichneten Bildern Ton- und Musikeffekte hinzufügte. So feierte im November 1928 in New York Steamboat Willie, in dem auch Minnie Maus ihre erste Rolle spielte, Premiere.
Parallel zu den Micky-Maus-Filmen produzierte Disney die Silly-Syphonies-Reihe, in der er bewusst neue Animationstechniken ausprobierte. So veröffentlichte er 1932 mit dem Trickfilm Von Blumen und Bäumen (Flowers and Trees) den ersten Technicolor-Film mit natürlicher wirkenden Farben. 1934 hatte Donald Duck im Silly-Symphony-Film Die kluge kleine Henne seinen ersten Auftritt. Weitere populäre und von Walt Disney erfundene Figuren waren Goofy, Pluto, Daisy Duck und Die drei kleinen Schweinchen.
Die Filme Disneys wurden zuerst von der United Atrists in die Kinos gebracht. Das Verleihunternehmen ließ den Filmemacher nach Differenzen aber zu RKO Pictures wechseln und konnte nicht mehr an den kommerziellen Erfolgen der folgenden Produktionen teilhaben.
Erfolg mit abendfüllenden Zeichentrickfilmen
Ein Großwerk gelang Disney 1937 mit der Zeichentrick-Verfilmung von Schneewittchen und die sieben Zwerge, wofür er 1939 von der Filmakademie mit einem Ehrenoscar honoriert wurde. Die Auszeichnung bestand aus einem regulären Oscar sowie sieben symbolischen Miniaturausgaben. Im Anschluss an den großen Erfolg von Schneewittchen folgten bis in die frühen Vierziger-Jahre weitere abendfüllende Zeichentrickfilme von Pinocchio, Fantasia,Dumbo und Bambi. Diese ersten Erfolge gelten bis heute als die größten Klassiker Disneys.
Der 1940 erschienene Musikfilm Fantasia war ein absolutes Novum, da er den ersten Zeichentrickfilm darstellte, der Werke von Komponisten wie Beethoven, Tschaikowski und Strawinsky mit animationstechnischen Szenen vereinte. Das Werk unter der musikalischen Leitung von Leopold Stokowski war der erste Kinofilm, der mit einem Soundtrack in Stereo-Ton versehen war. 1942 erhielt Walt Disney auch hierfür einen Ehrenoscar. Den im selben Jahr erschienenen Film Bambi bezeichnete er später als seinen persönlichen Lieblingsfilm.
Spiel- und Dokumentarfilme
Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Disney zahlreiche Abenteuerfilme wie Die Schatzinsel nach Robert Louis Stevenson oder 20.000 Meilen unter dem Meer nach Jules Verne. In den 1950er-Jahren entstanden ebenfalls weitere abendfüllende Zeichentrickfilme, darunter Cinderella, Alice im Wunderland, Peter Pan sowie Dornröschen.
Als weltweit sehr erfolgreich erwiesen sich in dieser Zeit auch eine Reihe von Dokumentarfilmen. Bereits der erste, Die Robbeninsel (1948), gewann einen Oscar. Handelte es sich hierbei zunächst nur um Kurzfilme, wagte es Disney 1953 mit Die Wüste lebt (The Living Desert), auch einen abendfüllenden Dokumentarfilm in die Kinos zu bringen. Die Dokumentation war eine finanzielle und künstlerische Sensation, erhielt ebenfalls einen Oscar und gab dem bis dahin unter kommerziellen Gesichtspunkten kaum beachteten Genre neuen Auftrieb. Weltweit kamen hierdurch bedingt in den nächsten Jahren weitere Tier-Dokumentarfilme ins Kino. Die Disney-Studios selbst nannten ihre Dokumentarfilme über Tiere und Pflanzen „True Life Adventures“ („Abenteuer im Reiche der Natur“). Zu den bekanntesten gehören Wunder der Prärie (The Vanishing Prairie, 1954) und Geheimnisse der Steppe (The African Lion, 1955). Zusätzlich gab es noch „People and Places“, eine Dokumentarreihe über verschiedene Länder und deren Bewohner.
Disney als Fernsehpionier
Um an mehr Geld für seine zahlreichen Pläne zu kommen, gehörte Walt Disney Anfang der 1950er Jahre zu den ersten Hollywood-Produzenten, die das aufkommende Fernsehen für sich zu nutzen wussten. Mit Fernsehshows wie Disneyland entwickelte sich Walt Disney als eine Art „Märchenonkel der Nation“ auch zu einem landesweit beliebten Fernsehmoderator. Sein Gesicht wurde nun noch bekannter, als er im Fernsehen seine neuesten Filme vorstellte, die Kunst der Animation erläuterte oder Filme und Serien anmoderierte.
Seinen größten Serienhit landete Disney mit Davy Crockett, der Fess Parker zum Star machte und ebenfalls ins Kinogelangte. Vorausschauend hatte Disney die meisten seiner Fernsehbeiträge in Farbe drehen lassen, auch wenn der damalige Stand der Technik nur eine Schwarz-Weiß-Ausstrahlung ermöglichte. Die Investitionen zahlten sich durch Kinoauswertungen und spätere Wiederholungen in Farbe aus.
Ungewöhnlich waren mehrere Fernsehspecials, die sich mit den Möglichkeiten der Raumfahrt beschäftigten. Dafür tat sich Disney mit dem Raumfahrtpionier Wernher von Braun zusammen, der die von Ward Kimball gestalteten Filme zusammen mit Disney und anderen moderierte. Mit dem deutschen Physiker und Populärwissenschaftler Heinz Haber schuf Disney das Fernsehspecial Unser Freund das Atom, mit der ganz im Sinne der Regierung Eisenhower das Image der Kernenergie verbessert werden sollte.
Letzte Tätigkeiten
Am 17. Juli 1955 eröffnete Walt Disney seinen ersten Vergnügungspark (Disneyland) in Anaheim, wenige Kilometer südlich von Los Angeles. 1964 kaufte er das Gelände für den zweiten Park in Orlando, Florida, der noch erfolgreicher als das erste Disneyland werden sollte. 1964 kam der erfolgreichste Disney-Spielfilm, Mary Poppins heraus, der mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde. Der letzte Film, an dem Disney persönlich mitwirkte, war Das Dschungelbuch (The Jungle Book), dessen Fertigstellung er im Jahr darauf nicht mehr erlebte.
Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney nach einer Operation an Lungenkrebs. Er ruht auf dem Forest Lawn Memorial Park in Glendale,Kalifornien.Disney hinterließ ein Vermögen von rund 5 Milliarden Dollar. Sein älterer Bruder Roy übernahm die Walt Disney Productions sowie die Weiterentwicklung des Parks, der 1971 zu Ehren seines Gründers als „Walt Disney World“ eröffnet wurde.
Nach seinem Tod kam das Gerücht auf, Walt Disney habe sich kryonisch einfrieren lassen. Wann und von wem genau dieses Gerücht in Umlauf gebracht wurde, ist unbekannt. Dass sich dieses Gerücht jedoch überhaupt verbreiten konnte und nicht direkt als Unsinn abgetan wurde, wird zum einen dem Mangel an Informationen über Disneys Beisetzung und zum anderen dessen Ruf als technischer Innovator zugeschrieben